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Donnerstag, 28. März 2024

Postbank Jugend-Digitalstudie 2019: Jeder zweite Jugendliche lässt sich von Influencern überzeugen

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© Postbank

Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren sind besonders empfänglich für die Empfehlungen von Influencern. Bereits die Hälfte dieser Zielgruppe hat schon auf Empfehlung von Influencern Produkte gekauft. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Postbank Jugend-Digitalstudie 2019, für die 1.004 Jugendliche im Alter zwischen 16 und 18 Jahren im April und Mai dieses Jahres befragt wurden.

YouTuber sind besonders beliebt

Vor allem YouTuber, Instagrammer und Blogger machen Eindruck bei deutschen Jugendlichen und beeinflussen deren Kaufentscheidungen. 53 Prozent der Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 18 Jahren sagen, sie hätten in den vergangenen sechs Monaten aufgrund von Influencer-Werbung ein bestimmtes Produkt gekauft. YouTuber stehen dabei mit 43 Prozent in der Gunst der Jugendlichen ganz oben, gefolgt von Instagrammern (31 Prozent) und Bloggern mit 14 Prozent. Andere Social-Media-Influencer, etwa bei der Life-Video-Plattform Twitch oder dem Instant-Messaging-Dienst Snapchat, motivieren noch 22 Prozent der Jugendlichen zum Einkauf.

"Der Bummel durch Ladengeschäfte ist weniger relevant. Die Jugendlichen in Deutschland lassen sich bei YouTube, Instagram und Co. inspirieren und kaufen dann auch gleich online", sagt Thomas Brosch, Chief Digital Officer der Postbank. "Das haben längst auch die Markenunternehmen gelernt und arbeiten mit Influencern zusammen. Wie unsere Studie zeigt, auch mit Erfolg."

Online-Shopping: Jugendliche bevorzugen Kleidung und Filme

Neun von zehn Jugendlichen shoppen online und geben dort durchschnittlich 54 Euro pro Monat aus. Die 16- bis 18-Jährigen bestellen besonders häufig Schuhe und Klamotten: 66 Prozent kaufen diese Produkte zumindest manchmal online ein. Sehr beliebt sind auch Medien. Die Mehrheit dieser Altersgruppe versorgt sich im Netz mit Filmen und Serien über Dienste wie Netflix oder Amazon Prime. 52 Prozent geben online Geld fürs Streaming aus. Bücher und andere Medienprodukte kaufen noch 49 Prozent im Internet. Musik-Streaming über Spotify oder Apple Music nutzen 45 Prozent der Jugendlichen.

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Jungen geben mehr Geld im Internet aus als Mädchen

Hinsichtlich des Kaufverhaltens gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Bei den männlichen Jugendlichen stehen Online-Spiele und Ingame-Käufe mit 56 Prozent an zweiter Stelle - knapp hinter der Kleidung (57 Prozent). Von den Mädchen können sich nur 23 Prozent für Games begeistern. Jungs bestellen im Internet auch häufiger Unterhaltungselektronik als Mädchen (47 zu 28 Prozent). Die weiblichen Jugendlichen sind dafür aktiver im Bekleidungskauf (75 zu 57 Prozent).

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Männliche Jugendliche geben beim Online-Shopping mit 66 Euro monatlich deutlich mehr aus als weibliche, die im Schnitt mit 42 Euro hinkommen.



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(bmw) 01.10.2019


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