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Donnerstag, 28. März 2024

Studie: Jeder dritte Deutsche besitzt 2018 eine Virtual-Reality-Brille

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Jeder fünfte Deutsche (20 Prozent) will sich 2018 eine Virtual-Reality-Brille zulegen. Derzeit besitzen bereits acht Prozent ein derartiges Gerät, so dass künftig knapp 30 Prozent der Bevölkerung hierzulande mit einer VR-Brille ausgestattet sein könnten. Zu diesen Ergebnissen kommt eine repräsentative Umfrage, die das Hamburger Markforschungsunternehmen Appinio im Auftrag von nextMedia.Hamburg durchgeführt hat.

Laut der Studie haben 83 Prozent der Befragten bereits eine Brille ausprobiert oder würden das zumindest in Zukunft gerne tun. Unter denen, die eine Brille bereits getestet haben, wurden bei der Hälfte die Erwartungen erfüllt, bei 15 Prozent sogar übertroffen. Allerdings zeigen sich ein Drittel aller Befragten enttäuscht.

Das Interesse an VR zieht sich durch alle Bevölkerungsschichten: So planen 14 Prozent der 18- bis 24-Jährigen im kommenden Jahr eine VR-Brille für den privaten Gebrauch zu kaufen, bei den über 45-Jährigen sind es 13 Prozent. Dabei ist VR kein reines Männerthema: Zwar besitzen nur fünf Prozent der Frauen eine VR-Brille (bei den Männern sind es zehn Prozent), allerdings ist das Interesse der befragten Frauen an der Technologie mit 74 Prozent ebenfalls sehr hoch.

© nextMedia.Hamburg

Als große Hürde für den Einstieg in die Welt der virtuellen Realität erweisen sich die noch hohen Anschaffungskosten. Über die Hälfte der Befragten ist nicht bereit, mehr als 200 Euro in die Technik zu investieren, nur ein Drittel der Umfrage-Teilnehmer würde 400 Euro ausgeben.

Im Rahmen der repräsentativen Umfrage wurden im September 2017 1.100 Deutsche zwischen 18 und 68 Jahren befragt.
nextMedia.Hamburg ist eine Initiative für die Medien- und Digitalwirtschaft in der Hansestadt.


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(bmw) 06.11.2017


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