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Samstag, 20. April 2024

Schaffrath DigitalMedia launcht Content-App-Lösung mobio

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Das Bayer FARMING’S FUTURE MAGAZIN wurde mit mobio umgesetzt, © Schaffrath DigitalMedia

Content-Anbieter suchen laufend nach neuen Wegen, um Inhalte zeitgemäß und vor allem „mobile first“ auszuspielen. Laut Schaffrath DigitalMedia sind Apps dafür bestens geeignet. Auf eine Rundum-sorglos-Lösung, mit der bestehende Online- und Offline-Inhalte effizient in Apps verwandelt werden können, wartete das Team von Schaffrath DigitalMedien seit Jahren vergebens. Deshalb nahmen die Digital- und Publishing-Profis vom Niederrhein die Sache selbst in die Hand.

Das Ergebnis ist die Enterprise-Publishing-Lösung mobio, die Verlage und Unternehmen unterstützen soll Apps mit User Experience in die AppStores zu bringen. Laut Schaffrath DigtalMedia werden keine Programmierkenntnisse benötigt und auch keine App-Store-Freigaben.

„Wir kommen aus dem Publishing- und App-Geschäft und haben über die Jahre in zahllosen Projekten viele Systeme am Markt ausprobiert: vom Platzhirschen aus den USA bis hin zu Start-ups“, sagt Alexander Hornen, Geschäftsführer von Schaffrath DigitalMedien.

„Bei dem einen Anbieter ist das Design starr und es lassen sich keine Videos in der Übersicht platzieren, woanders ist die Einbindung eines AdServers oder kundenspezifischem Trackingtool nach deutschen Datenschutzstandards nicht möglich. Andere Alternativen bieten keine Unterstützung bei der Einreichung und Aktualisierung der App in den Stores an“, so Hornen.

mobio liefert hingegen offline nutzbare Hybrid-Apps ohne Designrestriktionen, in die Artikel, Galerien, Animationen oder (Live-)Videos als plattformunabhängiges HTML5 integriert werden können. Das Ganze läuft dann auf Smartphones und Tablets (iOS und Android).

„Viele Publisher adaptieren Erscheinungsweise und Vertriebsmodell 1:1 vom Printmedium und bedienen den Markt somit nicht mediengerecht oder schöpfen das Potenzial nicht aus. Das kann zu Enttäuschungen führen, die durch eine optimierte Publishing-Strategie vermieden werden können“, sagt Hornen. „Deshalb analysieren wir zu Beginn eines jeden Projekts gemeinsam mit unseren Kunden den Markt.“ 

mobio eignet sich für jede Art von Publishing-Strategie, so die Macher. Es kann für Monatsmagazine zum Einsatz kommen und Dossiers unterstützen sowie Monetarisierungsmodelle von Einzelkauf bis Abo oder kann für laufend aktualisierte Portale mit Push-Funktion verwendet werden.  Unternehmen können auch mobio einsetzen, um mehrsprachige Vertriebsunterlagen inklusive deren Zugriffsberechtigungen für jeden Einzelnen zentral zu managen. „Sogar Intranet-News haben wir schon in eine App verwandelt, quasi das Intranet für die Hosentasche“, ergänzt Hornen. Zu den ersten Nutzern von mobio zählen große Verlage, DAX-Konzerne sowie international agierende Mittelständler.

Dank des eingesetzten Frameworks Apache Cordova sehen die Apps auf Smartphones und Tablets durch die Responsivität immer gleich gut aus und haben Zugriff auf sämtliche Gerätefunktionen wie beispielsweise Standortbestimmung oder Kamera.

mobio wurde von einem hauseigenen Programmierteam erstellt. „Sonderwünsche sind für uns Tagesgeschäft. Weil wir agil arbeiten und die Programmierer in den Nachbarbüros sitzen, sind wir in der Lage, schnell zu liefern. Wir haben beispielsweise mit mobio gerade eine Augmented-Reality-Einbindung realisiert“, sagt Mario Hirschfeld, Scrum-Master und Entwicklungschef.

mobio ist nicht nur eine reine Softwarelösung, sondern ein Paket aus Dienstleistung und Software. Von der strategischen Konzeption bis hin zur technischen Umsetzung und der anschließenden Einreichung der App in die AppStores übernimmt das Team aus Geldern den kompletten Service. Auf Wunsch werden Prozesse analysiert und gegebenenfalls optimiert, um einen effizienten und wirtschaftlichen Veröffentlichungsprozess zu schaffen.

Die ersten Projekte sind bereits in den AppStores live und weitere folgen. Das mobio-Team hinter Alexander Hornen hat zum Start einen ersten Implementierungspartner an Bord. Gemeinsam mit CeeQoo, FDS, huskenmedien und SilkCode werden Ideen und Lösungen erarbeitet. Agenturen und Medienhäuser haben die Möglichkeit, mobio als White-Label-Lösung zu lizensieren, um komplett eigenständig am Markt aufzutreten.



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(bmw) 19.01.2017


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