Technik/Logistik

Donnerstag, 18. April 2024

Österreichische Post legt Konzernzahlen erstes Halbjahr vor

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Die Österreichische Post AG, Wien, vermeldet für das erste Halbjahr 2016 einen leichten Umsatzrückgang. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sank der Konzernumsatz um rund neun Prozent auf etwa 1,07 Milliarden Euro.

Dies laut Österreichische Post AG auf den Verkauf des deutschen Tochterunternehmens trans-o-flex zurückzuführen, den das Logistikunternehmen im Frühjahr an die Amberger Familien GbR, Tegernsee, und die Schoeller Holding, München/Zürich, veräußert hatte. Der bereinigte Konzernumsatz stieg um 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Rückläufig entwickelte sich das Briefgeschäft. Laut Österreichische Post war vor allem bei Kunden aus dem öffentlichen Sektor und dem Bankbereich ein reduziertes Sendungsvolumen zu beobachten. Auf der anderen Seite wirkte sich die Wahl des österreichischen Bundespräsidenten positiv auf den Geschäftsbereich Brief, Werbepost & Filialen aus.

Laut des Logistikdienstleisters wurde dabei eine Rekordzahl der Stimmen per Brief abgegeben. Auch der Umsatz mit Medienpost - der Zustellung von Zeitungen und Zeitschriften - stieg an: Mit einem Plus von 1,1 Prozent erwirtschaftete die Österreichische Post hier im ersten Halbjahr 70,4 Millionen Euro. Ebenso legte das Paketgeschäft  aufgrund des weiterhin florierenden Onlinehandels zu. Der bereinigte Umsatz stieg hierbei um 3,7 Prozent an.

Auf Grundlage der jüngsten Zahlen bestätigt das Unternehmen sein Umsatzziel von zwei Milliarden Euro für das Gesamtjahr 2016. Zu Beginn des kommenden Jahres will die Österreichische Post mit dem Päckchen ein neues Sendungsformat einführen, dass einen Mittelweg zwischen klassischem Brief und gesichertem Paket darstellt. Zudem soll 2017 der Bau der neuen Unternehmenszentrale im 3. Wiener Gemeindebezirk fertiggestellt werden.


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(bmw) 15.08.2016


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