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Freitag, 19. April 2024

picalike setzt mit Recognizer auf P2W

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Mit dem Recognizer bietet das Hamburger Unternehmen picalike nach eigenen Angaben eine nahtlose Lösung zur Überbrückung des Medienbruchs zwischen Print- und Online Marketing. Auf QR-Codes wird gänzlich verzichtet, die ausgeübte Funktion ist jedoch vergleichbar: Durch das Abfotografieren von Katalogseiten, Plakaten, anderer Werbung oder auch Produkten werden Kunden direkt zur Produktseite des Onlineshops weitergeleitet: Cross-Channel-Marketing ganz ohne Schnörkel.

Durch die zunehmende Bedeutung von digitalen Medien, erfordert laut picalike auch eine effizientere digitale Nutzung von Printmedien, wie der Trend Print-to-Web (P2W). „QR-Codes werden als störend empfunden“, sagt Daniel Raschke, einer der Geschäftsführer von picalike, in Anspielung auf das berühmte Flow-Chart „Should I use a QR code“. „Es bleibt eher eine Notlösung; die meisten Kunden möchten keine Codes auf ihren Bildern, zumal sie in der Regel eigene Lösungen erfordern.“

Picalike will mit dem Recognizer eine Technologie anbieten, die auf Codes oder weitere Informationen auf Bildern verzichtet. Von Fotos wird eine Art „Fingerabdruck“ extrahiert, anhand dessen ein Algorithmus in einer Datenbank nach einer Entsprechung („Match“) sucht. Bei einem Match wird der Nutzer automatisch – beispielsweise zur Produktseite eines Onlineshops – weitergeleitet.

„Ob Außenwerbung, Produktverpackungen oder einfach ein Foto aus einem Magazin – alle Arten von Printmedien und Bilder können abfotografiert und erkannt werden“, sagt Sebastian Kielmann, ebenfalls Geschäftsführer und Gründer von picalike.

picalike wurde 2010 gegründet und entwickelt und vertreibt Software-Technologien, die auf Basis komplexer, lernender Algorithmen die visuelle Suche und Analyse von Bilddateien ermöglichen.


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(bmw) 27.07.2015


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