Technik/Logistik

Donnerstag, 28. März 2024

Die Schweizerische Post mit gutem Start in 2015

%%%Die Schweizerische Post mit gutem Start in 2015%%%

Die Schweizerische Post AG, Bern, hat im ersten Quartal 2015 einen Konzerngewinn von 225 Millionen Franken erzielt.

Die Zunahme um 26 Millionen Franken kam hauptsächlich dank Wertaufholungen auf dem Anlageportfolio, bei weiterhin herausfordernder Tiefzinssituation, zustande. Das Betriebsergebnis (EBIT) betrug 292 Millionen Franken (Vorjahr: 253 Millionen Franken). Alle vier Märkte der Post haben zum positiven Quartalsergebnis beigetragen. Trotzdem wird das immer anspruchsvollere Marktumfeld die Post stark beschäftigen.

In den ersten drei Monaten des Jahres 2015 erwirtschaftete die Schweizerische Post einen Konzerngewinn von 225 Millionen Franken – 13,1 Prozent mehr als im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Als Hauptgrund ist der höhere Betriebsertrag aus Finanzdienstleistungen zu nennen. Das Betriebsergebnis lag mit 292 Millionen Franken um 39 Millionen Franken oder 15,4 Prozent über dem Vorjahreswert (253 Millionen Franken). Der Betriebsertrag blieb mit 2.125 Millionen Franken stabil (Vorjahr: 2.138 Millionen Franken).

Zum positiven Quartalsergebnis trugen laut Schweizerische Post alle vier Märkte der Post bei. Im Kommunikationsmarkt erzielte die Post ein Betriebsergebnis von 83 Millionen Franken (Vorjahr: 88 Millionen Franken). Der leichte Rückgang ist maßgeblich durch die sich fortsetzende mengenbedingte Ertragsabnahme bei PostMail und Poststellen und Verkauf begründet.

Die Aufwandoptimierungen konnten diesen Betriebsertragsrückgang nicht vollständig kompensieren. Die Anzahl adressierter Briefe nahm im Vorjahresvergleich um 1,1 Prozent ab, jene der unadressierten Sendungen wuchs um 2,5 Prozent. Im Logistikmarkt erwirtschaftete PostLogistics ein Betriebsergebnis von 31 Millionen Franken, was dem Vorjahreswert entspricht. Die Paketmenge nahm um 2,2 Prozent zu. Im Personenverkehrsmarkt erzielte PostAuto ein im Vorjahresvergleich unverändertes Betriebsergebnis von 13 Millionen Franken. Gesteigerten Verkehrseinnahmen und zusätzlichen Abgeltungen stand ein im gleichen Maß höherer Betriebsaufwand gegenüber.

Die im Finanzdienstleistungsmarkt tätige PostFinance erzielte in den ersten drei Monaten des Jahres 2015 ein Betriebsergebnis von 172 Millionen Franken (Vorjahr: 127 Millionen Franken). Die Zunahme um 45 Millionen Franken resultierte im Wesentlichen aus Wertaufholungen (Auflösung von Portfolio-Wertberichtigungen) auf Finanzanlagen. Der Neugeldzufluss weist wie erwartet einen negativen Wert von minus 5,9 Milliarden Franken auf, was die weiterhin herausfordernde Zinssituation widerspiegelt. Die Kundenvermögen sanken im März auf rund 111 Milliarden Franken. 15.000 Neu-Kunden vermeldet PostFinance in den ersten drei Monaten dieses Jahres.



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(bmw) 18.06.2015


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