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Freitag, 26. April 2024

Österreichische Post AG vermeldet im ersten Quartal leichten Umsatzanstieg

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Der Konzernumsatz der Österreichischen Post AG, Wien, lag im ersten Quartal 2015 mit 601,9 Millionen Euro leicht über dem Niveau des Vorjahres. Dabei konnte der Umsatzanstieg im Paketbereich von 2,2 Prozent die leichten Rückgänge im Briefgeschäft von 0,3 Prozent vollständig kompensieren. Das Briefgeschäft ist auch weiterhin von der anhaltenden elektronischen Substitution von Briefen durch elektronische Kommunikationsformen geprägt.

Zudem mussten rückläufige Filialumsätze verzeichnet werden. Im Paketgeschäft hält der Trend zum E-Commerce an, wodurch die Paketmengen im Privatkundengeschäft weiter steigen. Generell ist auf den Paketmärkten jedoch verstärkter Wettbewerb und Preisdruck spürbar.

Das Betriebsergebnis (EBIT) lag mit 53,9 Millionen Euro zwar um 4,3 Millionen Euro unter dem Niveau des Vorjahres, dieser Rückgang inkludiert auch Aufwendungen aus erhöhten Personalrückstellungen, die durch das niedrige Zinsniveau notwendig geworden waren. Auf operativer Basis wurden Maßnahmen zur weiteren Kostenoptimierung und Effizienzsteigerung konsequent fortgesetzt. Zudem wurden in der Berichtsperiode auch Investitionen an der Kundenschnittstelle vorangetrieben und das Selbstbedienungsangebot weiter ausgebaut. So stehen den Kunden der Post bereits rund 270 SB-Zonen und 150 Abholstationen in ganz Österreich zur Verfügung. Trotz eines insgesamt umfangreichen Investitionsprogramms liegt der Cashflow über dem Niveau des Vorjahres und bildet damit eine solide Basis für die zukünftige Investitions- und Dividendenfähigkeit der Österreichischen Post.

Generaldirektor DI Dr. Georg Pölzl: „Mit Blick auf das Gesamtjahr bestätigen wir den bereits kommunizierten Ausblick für 2015: Wir gehen von einem Anstieg des Konzernumsatzes in der Größenordnung von ein bis zwei Prozent aus. Gleichzeitig peilen wir eine EBITDA-Marge um die zwölf Prozent und eine weitere Verbesserung im EBIT an.“


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(bmw) 11.05.2015


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