Technik/Logistik

Mittwoch, 24. April 2024

Asendia stärkt Nachhaltigkeit mit digitaler Retourenlösung

%%%Asendia stärkt Nachhaltigkeit mit digitaler Retourenlösung%%%

Asendia Germany, Troisdorf, und Asendia Austrian, Biedermannsdorf bei Wien, wollten Unternehmen gezielt unterstützen, ihre Nachhaltigkeitsbilanz weiter zu verbessern. So können Geschäftskunden für ihre internationalen Brief- und Kleinwarensendungen bis zu zwei Kilogramm jetzt die digitalen Retourenlösungen von Asendia nutzen, wenn eine Sendung nicht zugestellt werden kann. Damit sollen in vielen Fällen die physische Rücksendung und damit unnötige Transporte vermieden werden.

„Durch unsere einfach zu handhabenden Lösungen für digitale Retouren haben wir die Zahl der zurückgeschickten Sendungen im vergangenen Jahr um mehr als 21 Prozent reduzieren können, sagt Dorothe Eickholt, Geschäftsführerin von Asendia Germany und Asendia Austria. „In Österreich ging die Zahl der physischen Retouren wegen Unzustellbarkeit durch das dort erst vor kurzem eingeführte System sogar um mehr als 50 Prozent zurück.“ Asendia erwartet, dass künftig noch mehr Unternehmen die praktische Lösung nutzen werden, insbesondere für Sendungen ins europäische Ausland.

Für die digitalen Retouren werden die Rücksendeinformationen in einem Datamatrix-Code (DMC) gespeichert, der vor dem Versand auf den Umschlag gedruckt wird. Dadurch lässt sich bei einer unzustellbaren Sendung sofort erkennen, ob sie zurückgeschickt werden soll. Auf Wunsch des Absenders werden die Sendungen, zum Beispiel mit geringem Wert, direkt vor Ort entsorgt. So wird der CO2-Ausstoß weiter verringert und die Unternehmen sparen zudem die Kosten für die physische Rücksendung. Eine elektronische Benachrichtigung sorgt dafür, dass der Absender schnellstmöglich darüber informiert wird, wenn eine Sendung nicht zugestellt werden konnte.

Bereits seit vergangenem Jahr ermöglicht Asendia den CO2-neutralen Versand innerhalb Europas. Zu den Nachhaltigkeitsgrundsätzen von Asendia zählt es, die Kohlenstoffemissionen beim Transport der Sendungen zu verringern und da wo es möglich ist, ganz zu vermeiden. „Wir setzen zum Beispiel im Direktmarketing bereits weit vor dem Versand an, um potenziell unzustellbare Adressen zu identifizieren“, sagt Eickholt. „Durch einen Abgleich der Adressen mit internationalen Referenzdatenbanken können wir fehlerhafte Anschriften korrigieren oder direkt löschen.“ Zudem ermöglicht es das International AddressCleaning Dubletten zu erkennen und herauszufiltern. Das schont die Umwelt, da die Zahl unzustellbarer Sendungen und damit das Transportvolumen deutlich reduziert wird.


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(bmw) 16.04.2015


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