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Freitag, 29. März 2024

DDVG erwirtschaftet Jahresüberschuss

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Die SPD-Medienholding Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft (DDVG) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 einen Jahresüberschuss von 7,3 Millionen Euro erwirtschaftet. Im vorangegangenen Geschäftsjahr wies die DDVG einen Verlust von 14 Millionen Euro aus.

Die SPD-Medienholding hält laut Formatt-Institut Anteile an elf Zeitungen und Verlagen. Dem Institut zufolge liegt der Marktanteil an der verkauften Auflage der deutschen Zeitungen bei drei Prozent. Zu den mittelbaren und unmittelbaren Beteiligungen gehören unter anderem die NEUE WESTFÄLISCHE, SÄCHSISCHE ZEITUNG und die Verlagsgesellschaft Madsack.

Das Betriebsergebnis nach Steuern belief sich im Geschäftsjahr 2013 auf 5,2 Millionen Euro, im vorangegangenen Jahr verzeichnete die DDVG ein Betriebsergebnis in Höhe von 13 Millionen Euro. Als Begründung für den starken Rückgang gibt die DDVG an, von zwei wichtigen Beteiligungen keine Gewinnausschüttungen vereinnahmt zu haben, „um notwendige Restrukturierungen zu begleiten“, wie Geschäftsführer Jens Berendsen mitteilte. Dabei handele es sich zum einen um die Verlagsgesellschaft Madsack wegen des Restrukturierungsprogramm „Madsack 2018" sowie der Zeitungsverlag Neue Westfälische, bei dem 2013 das Ergebnis laut Geschäftsbericht vollständig thesauriert wurde.

Die Erträge der Medienbeteiligungen sind 2013 um 7,7 Millionen Euro auf neun Millionen Euro gesunken. Einen positiven Trend wies 2013 die Sparte „Handel und Service“ auf. Die SPD erhielt 2013 eine Gewinnausschüttung (nach Steuern) von 1,9 Millionen Euro aus dem Geschäftsjahr 2012.

Weitere Informationen bei dnv-online.net


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(bmw) 30.10.2014


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