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Samstag, 20. April 2024

Österreichische Post plant neue Brief-Preisstruktur für 2015

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Die Österreichische Post AG, Wien, passt ihre Produkt- und Tarifstruktur an die aktuellen Marktgegebenheiten an. Mit 1. März 2015 kommt es zu einer inflationsbedingten Änderung der Preise im Briefbereich nach der letzten Produkt- und Preisreform im Jahr 2011.

Zudem adaptiert die Österreichische Post auch das Leistungsportfolio, das bedeutet eine Zugangserleichterung wie etwa beim Versand von Werbepost oder auch alternative Möglichkeiten in der Sendungskonfektionierung. Dies soll die Abwicklung von Postgeschäften insbesondere im Bereich der Werbung für KMUs wesentlich erleichtern.

Der Preis des Standard-Inlandsbriefes „Premium“ (Zustellung am nächsten Werktag) wird von 62 Cent auf 68 Cent angehoben. Die „Economy“-Variante für Business Kunden (längere Laufzeit, ab 1.000 Stück) kostet gemäß dem neuen Tarifmodell nunmehr 62 Cent nach 57 Cent. Die Tarifanpassungen der weiteren Formate Standard Plus, Maxi und Maxi Plus erfolgen in einer ähnlichen Bandbreite.

Beim „Großbrief“, der im Bereich E-Commerce stark genutzt wird, kommt es nur zu einer geringfügigen Anhebung von 3,80 Euro auf 4,00 Euro, um weiterhin ein attraktives Briefprodukt für den stark wachsenden Online-Shopping-Markt anzubieten. Diese erstmalige Veränderung der Tarife seit dem Jahr 2011 entspricht der Inflationsrate der vergangenen Jahre, obwohl die für das Postgeschäft relevanten Faktorkosten wie Personalkosten oder Mautgebühren in der Vergleichsperiode wesentlich stärker gestiegen sind.

Der Verbraucherpreisindex (VPI) erhöhte sich seit dem letzten Tarifantrag um zehn Prozent. Im Durchschnitt führt die Tariferhöhung der Post für jeden Österreicher zu Zusatzkosten von knapp einem Euro pro Jahr (jährlicher Portoaufwand pro Person für Briefversand im Schnitt bei zwölf Euro). Im Paketbereich erfolgen mit 1. Januar 2015 ebenfalls geringfügige Anpassungen wie etwa beim Inlandspaket bis 2kg von 4,47 Euro auf 4,60 Euro.

Kundenorientierte Weiterentwicklung der Postdienstleistungen  

„Hohe Qualität und eine zeitgemäße Weiterentwicklung des Leistungsportfolios entsprechen den Kundenbedürfnissen und sichern die hohe Attraktivität von Postdienstleistungen. Mit umfangreichen Vertriebsinitiativen, Produktinnovationen und einem stetigen Ausbau der Verfügbarkeit des Postnetzes kämpfen wir um jeden Brief. Auch in Zukunft werden die Investitionen für mehr Kundenkomfort konsequent vorangetrieben – Ziel ist es beispielsweise die Zahl der Post-Empfangsboxen auf 10.000 zu steigern“, so Post-Generaldirektor Dr. Georg Pölzl.
 



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(bmw) 16.09.2014


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