Österreichische Post vermeldet konstante Entwicklung im ersten Halbjahr

Die Österreichische Post AG, Wien, vermeldet für das erste Halbjahr 2014 einen Konzernumsatz auf Vorjahresniveau in Höhe von rund 1,71 Milliarden Euro (Minus 0,1 Prozent).

Von dem Konzernumsatz entfallen 741,2 Milliarden Euro auf die Division Brief, Werbepost & Filialen. Der Rückgang um 1,8 Prozent im Briefbereich begründet die Österreichische Post mit rückläufigen Werbemengen. Ebenfalls zur Division Brief zählt der Teilbereich Medienpost. Hier verzeichnete das Unternehmen einen leichten Umsatzanstieg von 0,9 Prozent auf 71,4 Millionen Euro.

Der Umsatz des Paketbereichs ist im gleichen Zeitraum um drei Prozent auf 431,5 Millionen Euro und mit einem Plus von drei Prozent angewachsen.

Beim EBIT konnte die Österreichische Post im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum eine leichte Verbesserung um 0,4 Prozent auf 98,8 Millionen Euro erzielen.

„Mit Blick auf das Gesamtjahr gehen wir weiterhin von einer stabilen Umsatzentwicklung aus, gleichzeitig peilen wir eine weitere Ergebnisverbesserung (EBIT) an. Neben konsequenten Kostenoptimierungen in allen Prozessen steht die Ausrichtung auf die Bedürfnisse unserer Kunden im Fokus unserer strategischen Aktivitäten. Um die Marktführerschaft im Kerngeschäft weiter zu festigen, bauen wir unsere Selbstbedienungslösungen und Online-Services wie die neue Post App laufend aus. Wir nutzen aber auch Chancen in Wachstumsmärkten und testen derzeit das Zukunftsfeld Lebensmittellogistik“, so Generaldirektor DI Dr. Georg Pölzl der Österreichischen Post AG.