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Samstag, 20. April 2024

Shutterstock: Diversity im Marketing wird weltweit immer wichtiger

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© Shutterstock

Shutterstock, eines der weltweit führenden Technologieunternehmen und Anbieter einer kreativen Plattform für qualitativ hochwertige Inhalte, Tools und Services, hat eine unabhängige Studie in Zusammenarbeit mit Censuswide über die Verwendung von Diversity-Bildern durchgeführt.

Bei der Bewertung der Kriterien für die Auswahl von Bildern waren Marketingverantwortliche aus Deutschland der Meinung, dass diese eine emotionale Reaktion hervorrufen sollten (32 Prozent). Für etwa ein Drittel der Vermarkter (32 Prozent) ist es zudem wichtig, dass die Bilder in Marketingkampagnen gerne mit anderen geteilt werden. Diese Faktoren waren wichtiger als die Einzigartigkeit der Bilder (19 Prozent).

Im Oktober 2018 wurden mehr als 2.500 Marketingexperten aus Australien, Brasilien, Deutschland, den USA und Großbritannien befragt, wie sie Entscheidungen bezüglich der Bildsprache ihrer Kampagnen im letzten Jahr getroffen haben. Diese Studie ist eine Erweiterung der Untersuchungen von Shutterstock in den Jahren 2016 (UK) und 2017 (Australien, UK und USA) wie Marketingfachleute Bilder auswählen und verwenden.

Die Studie macht laut Shutterstock deutlich, dass Marketingexperten der Generationen Y und Z im letzten Jahr weltweit mehr Bilder von Models unterschiedlicher Ethnien, gleichgeschlechtlichen Paaren, Menschen mit Behinderungen oder mit Transgender-, Gender-Fluid-, nicht-binären sowie androgynen Models für ihre Kampagnen ausgewählt haben als Marketer der Generation X oder der Baby-Boomer Generation.

Länderübergreifend gehen neun von zehn Marketingexperten der Generationen X (91 Prozent) und Y (92 Prozent) davon aus, dass von ihnen vielfältigere Kampagnen erwartet werden. 88 Prozent (Generation X) beziehungsweise 90 Prozent (Generation Y) der Marketer glauben zudem, dass dies den Ruf einer Marke verbessert.

„Die Studie verdeutlicht, dass Marketer der Generation X zwar den Wert von Diversity-Bildern in Kampagnen verstehen, diese jedoch im Vergleich zu den Marketingexperten der Generationen Y und Z seltener einsetzen“, sagt Lou Weiss, CMO von Shutterstock. „Die diesjährigen Untersuchungen zeigen aber nicht nur die starken Generationsunterschiede unter den Vermarktern bei der Wahl der Bildsprache für ihre Kampagnen, sondern auch die verschiedenen Motivationen hinter diesen Entscheidungen und wie sie sich von Land zu Land unterscheiden. In unserer Branche vollzieht sich eindeutig eine Verschiebung, da die nächste Generation von Marketingfachleuten ihre Überzeugungen in Bezug auf Ethnie, Geschlecht und Fähigkeiten in den von ihnen geschaffenen Marketingkampagnen visualisiert.“

Beispielsweise haben 20 Prozent der deutschen Vermarkter im letzten Jahr begonnen, mehr Bilder mit unterschiedlichen ethnischen Models zu verwenden. Mehr als die Hälfte von ihnen gab als Grund eine Spiegelung der modernen Gesellschaft an. Die ethnische Vielfalt sei besonders relevant für das Targeting in Marketingkampagnen (62 Prozent).

Weltweit sind laut Studie brasilianische Marketer führend bei der Verwendung von Bildern mit Models unterschiedlicher Ethnien, von gleichgeschlechtlichen Paaren und Menschen mit Behinderungen. Britische Vermarkter sind führend bei der Verwendung von Bildern von nicht professionellen Models und Gender-Fluid, nicht-binären sowie androgynen Models in ihren Marketingkampagnen.


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(bmw) 14.11.2018


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